Eine Haftungsverzichtserklärung gehört nicht zu den Dokumenten, die Clearlight® seinen gewerblichen Partnern zur Verfügung stellt, die meisten haben jedoch Verzichtserklärungen für ihre Kundinnen und Kunden. Sie sollten sich in jedem Fall mit einer Anwältin/einem Anwalt beraten, um sicherzustellen, dass das Dokument den spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht. Im Folgenden finden Sie einen allgemeinen Überblick, welche Elemente Sie in eine Verzichtserklärung aufnehmen können:
Überschrift: Geben Sie deutlich an, dass es sich um einen “Haftungsverzicht”, eine “Haftungsfreistellung” bzw. einen “Haftungsausschluss” handelt, um sicherzustellen, dass der Zweck dieses Dokuments verstanden wird.
Einleitung: Geben Sie eine kurze Einleitung, in der Sie die Absicht und den Zweck der Verzichtserklärung erläutern.
Parteien: Nennen Sie die beteiligten Parteien, einschließlich des Namens des Unternehmens und der Person(en), die die Verzichtserklärung unterzeichnen.
Risikoübernahme: Machen Sie deutlich, dass die Person die mit den Aktivitäten oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens verbundenen Risiken versteht und akzeptiert.
Haftungsfreistellung: Stellen Sie Ihr Unternehmen ausdrücklich von der Haftung für alle Ansprüche, Schäden oder Verletzungen frei, die sich aus der Teilnahme an den Aktivitäten oder der Inanspruchnahme der angebotenen Dienstleistungen ergeben könnten.
Schadloshaltung: Fügen Sie eine Klausel ein, in der die Person zustimmt, Ihr Unternehmen von allen Haftungsansprüchen im Zusammenhang mit der Teilnahme an den Aktivitäten oder der Inanspruchnahme der angebotenen Dienstleistungen freizustellen und schadlos zu halten.
Bestätigung des Verständnisses: Lassen Sie die Person bestätigen, dass sie die Verzichtserklärung und die sich aus ihr ergebenden Konsequenzen gelesen und verstanden hat.
Geltendes Recht: Geben Sie die Gerichtsbarkeit und die Gesetze an, die für die Verzichtserklärung gelten.
Salvatorische Klausel: Fügen Sie eine Salvatorische Klausel ein, um sicherzustellen, dass der Rest der Verzichtserklärung gültig bleibt, wenn sich herausstellt, dass einzelne Bestimmungen der Erklärung ungültig sind.
Unterschrift und Datum: Geben Sie der Person Platz, die Verzichtserklärung zu unterschreiben und zu datieren, um ihre Zustimmung zu bekunden.
Denken Sie daran, unbedingt eine Anwältin/einen Anwalt zu Rate zu ziehen, um sicherzustellen, dass die Verzichtserklärung in Ihrem Land und in Ihrem spezifischen Geschäftsumfeld rechtsgültig und durchsetzbar ist.